20. Sep. Hochsensibilität – Fluch und Segen
Hochsensibilität ist ein umgangssprachlicher Begriff und bedeutet sowohl eine hohe Sensitivität für subtile Reize als auch eine leichte Übererregbarkeit.
Hochsensible Menschen werden mit einem Nervensystem geboren, welches sie innere und äußere Reize wie durch einen Verstärker wahrnehmen lässt. Sie nehmen alles viel stärker wahr als der Durchschnitt.
Sie sind schneller überstimuliert, erleben umweltbezogene Feinheiten bewusster, verarbeiten Informationen intensiver, verfügen über erhöhte emotionale Empfindungen sowie starke Empathie.
Durch diese dauerhafte Überstimulation erlebt der hochsensible Mensch seinen Alltag im Berufs- und Privatleben als überfordernd, was er meist einerseits mit hohen Ansprüchen an sich selbst und andererseits mit einem erhöhten Rückzugsbedürfnis und einem großen Harmoniebedürfnis auszugleichen versucht.
Überstimulation führt zur Überforderung. Die psychische Belastung steigt.
Es wird geschätzt, dass 15 bis 20 Prozent der Menschen zu den hochsensiblen Persönlichkeiten gehören.
Der Vortrag wird ergänzt durch die Erfahrungen einer Betroffenen (Frau Kintzel) und beantwortet Fragen, wie:
- Wie kann man Hochsensibilität erkennen?
- Was sind typische Merkmale?
- Welche Hilfen gibt es im Umgang mit dieser wertvollen Veranlagung?
20. September 2022 17 Uhr
Stadionstraße 3 (Münchfeld, Gemeindezentrum „Herz-Jesu“)
Teilnehmerzahl 30
Referent: Udo Süßner und Frau Kintzel
Tel: 0172 7847850
E-Mail: u.suessner@caritas-rastatt.de
Anmeldung
07222-775500
info@caritas-rastatt.de
Anmeldefrist jeweils 2 Tage vorher